Samstag, 23. Februar 2008

Update

So, die Lötarbeit ist nun abgeschlossen, provisorische Füße aus Schaumstoff wurden angebracht:
Frontansicht23_02_2008

Um nicht die Übersicht zu verlieren, habe ich nun einen ersten Schaltplan mit der EAGLE light edition der Firma http://www.cadsoft.de/ gezeichnet. Vielleicht wird später auch mal eine Platine mit dem Tool entworfen. Hier der Schaltplan des bisherigen Aufbaus:
Schaltplan
(klicken zum vergrößern)

Als nächstes werde ich mich der Software für den bisherigen Aufbau widmen.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Grobkonzept Software

Anstatt direkt mit dem Anschluss des LCDs loszulegen, überlegte ich heute erst einmal, wieviele Bedienelemente überhaupt benötigt und wie diese angeschlossen werden. Dabei kam ich zu dem Entschluss, dass die beiden Taster für die normale Betätigung der Uhr auf die beiden Interrupt-fähigen Eingänge geführt werden. Ob die Taster wirklich per Interrupt ausgewertet werden bleibt allerdings offen. Dann wird es genau einen weiteren Taster geben, ein kurzer Druck auf diesen Taster beim Spiel wird die Uhr anhalten, ein längerer Druck wird die Uhr zurück setzen, das Menu wird dann sichtbar. Im Menu können Zeitkontrollen mit den dritten Taster ausgewählt werden. Ab Stufe zwei wird es mehrere Taster geben, damit auch Benutzer-definierte Bedenkzeit-Modi eingestellt werden können.

Das Grundgerüst der Software habe ich mal als Finite State Machine gezeichnet: FiniteStateMachine

Mittwoch, 20. Februar 2008

aktuelle Wasserstandsmeldung

Gestern und heute habe ich ein bisschen weiter gebastelt.

Um das Display gut ablesen zu können, ist es schräg gestellt worden. Um dies hinzubekommen, habe ich ein bisschen Aluminium-Flachmaterial genommen, gesägt und nach Augenmaß gebogen. Das Display ist auf einem Stück Platine montiert. Hier zwei Ansichten:

Seitenansicht20_02_2008
von der Seite

Frontansicht20_02_2008
von vorne

Man sieht bei der Ansicht von vorne ganz gut, dass ich auch ein paar Dinge auf der Platine geändert habe: Die Taster sind erst einmal entlötet, sie werden bald neu platziert (nachdem das Display angeschlossen wurde). Außerdem ist eine Schraubklemme für das Netzteil hinzugekommen und der Schalter wurde versetzt.

Eine wichtige Änderung gab es auch noch: Bei der letzten Version war zu sehen, dass ein Stück Leiterkarte weg war. Dieses verwendete ich für den Programmier-Adapter. Dieser Schritt war im Nachhinein betrachtet ein Fehler, denn die Schachuhr konnte so nicht gut aufgebaut werden. Mit einem Stück Leiterkarte, ein paar Drahtbrücken und jede Menge Lötzinn konnte das ursprüngliche Maß widerhergestellt werden, hier eine Detail-Aufnahme von der Oberseite:
Detail20_02_2008

Hier noch die nächsten Schritte als kurze Liste:
  1. Display anschließen und in Betrieb nehmen
  2. Taster anschließen
  3. Gerätefüße anbauen
  4. Grundprogramm schreiben

Montag, 18. Februar 2008

die ersten Bilder

Das Display, das zunächst verwendet werden soll. Für einen Funktionstest wurde es mit "fliegender" Verdrahtung an die parallele Schnittstelle des Rechners angeschlossen.
Das Display für die Stufe 1 des Projektes. Es wurde auf die Schnelle an den Parallelport des Rechners angeschlossen, um die Funktion zu überprüfen. Die Testsoftware des Display-Herstellers ermöglichte einen schnellen Funktionstest.

Rechts die Schaltung zum experimentieren, links der Adapter für die In-System-Programmierung. Alles in bedrahtet auf Punktraster aufgebaut.
Rechts das Testboard (Bild anklicken zum vergrößern) , mit dem anfangs gearbeitet werden soll. Bisher sind vier Taster (die schwarz-roten Bauteile auf der Platine oben) und 6 LEDs angeschossen. Das Display wird als nächstes folgen. In der Mite befindet sich das Herzstück, ein Mikrocontroller AVR MEGA 8 von Atmel.

Links ist der Programmieradapter zu sehen. Damit ist eine In-System-Programmierung möglich. Die Schaltung des Adapters findet sich bei http://rumil.de/hardware/avrisp.html#avrprog10

die Projekt-Planung

Stufe 1

Mit dem Experimentier-Board und einem LCD-Display, das schon seit ca. 5 Jahren im Schrank liegt, soll erst einmal eine funktionierende Basis-Uhr aufgebaut werden. Fotos der schon fertig gestellten Hardware gibt es heute Abend.

Damit die Uhr getestet werden kann, werden direkt einige Zeit-Modi programmiert. Die Uhr soll dann eine erste Bewährungsprobe im Schachverein bekommen.


Stufe 2

Das Display aus Stufe 1 ist auf jeden Fall zu klein ( Zeichenhöhe < 5 mm), es muss also was Größeres her. Da der Schach-Elektroniker nicht gerade der beste Mechaniker ist, soll alles in einem Gehäuse versteckt werden.

Angedacht ist ein Gehäuse aus der Serie http://www.teko.it/deu/ENCLOSURES/FRONT/digital.html Hinter der roten Frontplatte wird ein LCD nicht gut sichtbar sein, deshalb wird hier mit 20 mm-LED-Anzeigen geplant. Damit wird die Uhr sicherlich kein Langläufer bezüglich Batterielebensdauer werden. Womit die Uhr bedient werden soll, ist noch nicht klar. Am einfachsten wären sicherlich Taster für Chassis-Montage, die in das Gehäuse eingesetzt werden. Vielleicht kann aber auch eine Wippe wie bei vielen auf dem Markt erhältlichen Schachuhren realisiert werden.


Spätere Stufen

Neben einem schönen Gehäuse aus Aluminium oder Holz könnten auch LCD-Displays verwendet werden, das Modell "LCD 4,0-13" (4-stellig, 13 mm Ziffernhöhe) von Reichelt scheint für diesen Zweck interessant zu sein.

Sonntag, 17. Februar 2008

Willkommen!

Willkommen beim "Schach- und Elektronik-Blog".

Warum dieser Name?

Zu Realschul-Zeiten war Physik eines meiner Lieblingsfächer. Ich nahm auch an der Arbeitsgemeinschaft "Elektronik" teil, die der Physiklehrer leitete. Dort bauten wir einfache Schaltungen auf. Mein Interesse an allem, was mit Elektro zu tun hat, war vermutlich dadurch geweckt. Ich baute auch privat einige Schaltungen auf, mit dem Hobby habe ich mich dann ein paar Jahre gar nicht beschäftigt.

Als ich im November 2007 auf der Seite http://www.mikrocontroller.net/ sah, mit welch geringem Aufwand Schaltungen mit dem AVR-Mikrocontrollern aufgebaut werden können, entschloss ich mich, ein paar Bauteile zu bestellen und loszulegen. Da ich auch nicht immer Zeit und Lust habe, war erst heute der erste Teilerfolg zu vermelden: Die Grundschaltung zum experimentieren läuft wie gewünscht! Hat ca. 5 Stunden für die Hardware und ca. 1 Stunde für die Installation der Software und das Schreiben des ersten kleinen Programmes gedauert.


Schach ist ein anderes Hobby von mir: Ich spiele seit ca. 3 1/2 Jahren im Verein und schlage mich eher schlecht als recht. Naja, wer erst als über 20-Jähriger anfängt wird kein Großmeister mehr.

Beide Hobbys zusammen ergaben dann auch den Namen für diesen Blog. Das erste Projekt des Blogs wird eine elektronische Schachuhr sein, die Planungen laufen bereits. Als Folgeprojekt werde ich mich vielleicht an einem Sensor-Brett versuchen.

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jan, 16:09

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